Freiwilligendienste

Jugendliche können nach Schule, Berufsausbildung oder später einen Freiwilligen-/Friedensdienst im In- oder Ausland absolvieren. Es ist ein Jahr im Ausland oder auch die Teilnahme an einem Sommerlager möglich. Tipps für Bewerbungen und Erfahrungsberichte Ehemaliger informieren über Möglichkeiten können die eigene Motivation klären.

Bei Interesse oder Rückfragen melden Sie sich bitte beim Michael Zimmermann, dem Beauftragten für Friedens- und Versöhnungsarbeit oder direkt bei den Trägern.

Organisationen, die freiwillige Friedensdienste durchführen, sind unter Anderem:


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Aktion Sühnezeichen Friedensdienste

Aktion Sühnezeichen Friedensdienste steht seit 1958 für eine kritische und sensible Auseinandersetzung mit den Folgen der nationalsozialistischen Verbrechen. In Freiwilligendiensten und Sommerlagern engagieren sich jedes Jahr mehrere hundert überwiegend junge Menschen in vielen Ländern Europas, den USA und Israel. Die Einsätze erfolgen in Gedenkstätten, in der Begleitung von Überlebenden der Schoa und in der politischen Arbeit für eine inklusive, vielfältige Gesellschaft.

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Aktionsgemeinschaft Dienste für den Frieden (AGDF)

Die AGDF vermittelt Jugendlichen mehrwöchige Workcamps und Freiwilligendienste von einer Dauer von 3 bis 24 Monaten. Freiwillige leisten einen Beitrag für mehr Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der natürlichen Umwelt. Bei oft grenzüberschreitenden Diensten sammeln sie wertvolle Erfahrungen für ihr eigenes Leben und als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren einer toleranten, weltoffenen Gesellschaft.

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Eirene

Eirene bietet Menschen aus dem In- und Ausland Möglichkeiten des Engagements für Gerechtigkeit und Frieden. Dieses erfolgt in Kooperation mit Partnerorganisationen im globalen Norden und Süden. Eirene ist gewaltfrei, international und spirituell.

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Community Peacemaker Teams (CPT)

CPT arbeitet in der Überzeugung, dass in der Kraft und Liebe Gottes eine organisierte, gewaltfreie Alternative zum Krieg entstehen kann. Die Arbeit erfolgt in kleinen Gruppen in Kooperation mit lokalen Friedens- und Menschenrechtsgruppen. Aktuell sind sie im Nordirak, Palästina, Kolumbien und bei den Ureinwohnern Kanadas tätig.

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Leipziger Missionswerk

Das Leipziger Missionswerk (LMW) vermittelt seit 1994 Freiwillige in seine Partnerkirchen nach Tansania, Indien und Papua-Neuguinea. Seit 2023 sind auch Bewerbungen für Argentinien, Paraguay, die Slowakei und Estland möglich.

Als anerkannter Träger des IJFD (Internationaler Jugendfreiwilligendienst) und des entwicklungspolitischen Freiwilligenprogramms „weltwärts“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ist das Freiwilligenprogramm finanziell gefördert und wird zusätzlich durch Hausmittel und Spenden ergänzt.