Gemeinden und Initiativen – Schöpfung

Beratung für die Ersten Schritte in der Gemeinde / im Bezirk

Erste Schritte

Wenn sie ganz neu anfangen möchten mit kirchlicher Umweltarbeit, gibt es verschiedene Ansatzpunkte und Wege, je nach Kirchgemeinde, Struktureinheit oder Bezirk. Laden Sie uns gerne in den Kirchenvorstand oder zu einem Konvent ein, um gemeinsam einen Überblick über die verschiedenen Ansatzpunkte, wie z.B. die Ausbildung von Aktiven, die Beschaffungsrichtlinie der Landeskirche oder das Grüne Datenkonto zu bekommen. Eine erste Übersicht zu Herangehensweisen finden Sie hier.

Hürden auf dem Weg vermeiden

Gerade bei den ersten Schritten ist es oft sinnvoll, sich Gedanken darüber zu machen, was Menschen eigentlich davon abhält ins Handeln zu kommen, wie die Mitarbeit in der kirchlichen Umweltarbeit einladender werden kann und wie gemeinsam Ziele gefunden werden können. Eine Einführung in die psychologischen Hintergründe von Umwelthandeln und das Überwinden solcher Hürden ist z.B. Teil des Workshops „Schöpfungsbewahrung konkret“.

Foto von Anne Römpke

Anne Römpke

Referentin für Fragen der Schöpfungsverantwortung

anne-kristin.roempke[at]evlks.de


Beratung zu konkreten Themen

Wir informieren z.B. zu folgenden Themen:

  • Beschaffungsrichtlinie der Landeskirche
  • Verpachtung und Bewirtschaftung von Kirchenland
  • Gebäude und Energie
  • Klimaschutzkonzept der EVLKS
  • Umweltprojekte und Veranstaltungsideen
  • Theologische Fragestellungen
  • Umweltpsychologie

Beratung zu Grünem Datenkonto und Grünem Hahn

Grünes Datenkonto

Ob Strom, Wasser oder Heizung—diese Positionen belasten u.a. sehr stark den Gemeindehaushalt. Das Grüne Datenkonto hilft bei der strukturierten Datenerfassung und – auswertung zum Sichtbarmachen von Einsparpotentialen. Es steht allen Kirchgemeinden und kirchlichen Einrichtungen zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung. Die Ansprechpartnerin für das Grüne Datenkonto ist in unserer Landeskirche Manuela Kolster.

Grüner Hahn

Das kirchliche Umweltmanagementsystem und Gütesiegel „Grüner Hahn“ wird von Kirchgemeinden und kirchlichen Einrichtungen genutzt um das eigene Handeln in Bezug auf den Umweltschutz zu verbessern und zertifizieren zu lassen. Untersucht werden beispielsweise Gebäude und Außenanlagen, Beschaffung, Mobilität und Hauswirtschaft. Der Weg bis zum Siegel dauert ungefähr 2 Jahre und wird danach weitergeführt. Die Ansprechpartnerin für den Grünen Hahn ist in unserer Landeskirche Manuela Kolster.

Foto von Manuela Kolster

Manuela Kolster

Referentin Umwelt und ländlicher Raum

manuela.kolster[at]hvhs-kohren-sahlis.de