Bildrechte: Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden
Das Projekt „Jugendliche werden Friedensstifter/innen“ unterstützt Jugendliche dabei, gewaltfreie Lösungen in Gewalt- und Konfliktsituationen zu finden. „Selig sind die Frieden stiften.“ Das heißt:
Jugendliche werden befähigt, Gewalt zu erkennen und zu benennen
Jugendliche werden ermutigt, gewaltfreie Alternativen in Konfliktsituationen zu entwickeln und auszuprobieren.
Jugendliche entwickeln ein aktivierendes Selbstverständnis: Als Jugendliche Friedensstifter/innen sein
Inhalte eines Friedensstifter/innen-Trainings
Sensibilisierung für alle Formen der Gewalt
Biblische Betrachtungen zum Friedensstiften
Vertrauen entwickeln in die eigenen Fähigkeiten, der Gewalt zu begegnen
Zivilcourage entwickeln und entsprechend handeln können
Erprobung von aktivem, gewaltlosem Handeln und Verhalten in Krisensituationen
Hilfe holen und Verantwortung übernehmen
Das Training wird von einer fachlich qualifizierten Trainerin bzw. einem fachlich qualifizierten Trainer durchgeführt. Die erlebnis- und handlungsorientierten Methoden setzen dabei an der Lebenswelt der Jugendlichen an. Die Jugendlichen werden ermutigt, ihre Bedürfnisse in das Training aktiv mit einzubringen.
Ausbildung für Trainerinnen und Trainer im Projekt „Jugendliche werden Friedensstifter/innen“
Möchten Sie Jugendliche zu Friedensstifterinnen und Friedensstiftern ausbilden? Dann lassen Sie sich zum Trainer oder zur Trainerin im Projekt „Jugendliche werden Friedensstifter/innen“ ausbilden!
Ausbildung 17.-19. März 2026
Wann: 17. März 2026 ab 14.30 Uhr bis 19. März 2026, Ende ca. 16.00 Uhr
Kosten: 150 € (TN aus EVLKS und EKM zahlen den geförderten Beitrag von 150 €. Alle anderen zahlen den vollen Beitrag von 450 €).
Sie bringen eine pädagogische Grundqualifizierung mit (Ausbildung oder Berufserfahrung im Pädagogischen Bereich)
Alter: ab 18 Jahren
Anmeldung
Hier können Sie sich für die Ausbildung für Trainer/innen für das Projekt „Jugendliche werden Friedensstifter/innen“ über ChurchDesk anmelden: https://forms.churchdesk.com/f/vWksCfh_zl
Inhalte der Ausbildung für Trainer/innen
Die Schulung der Trainer/innen enthält die gleichen Übungen, die auch mit den Jugendlichen durchgeführt werden, darüber hinaus die Reflexion und Hinweise zur Umsetzung mit Jugendlichen. Am Ende Ausbildung erhalten die Teilnehmenden ein Friedenszertifikat sowie das umfangreiche Handbuch mit allen Übungen.
Nach Abschluss der Ausbildung können die Teilnehmenden mit Jugend- oder Konfirmand/innengruppen oder mit Schulklassen Trainings durchführen und die Jugendlichen zu Friedensstifterinnen und Friedensstiftern ausbilden.
Inhalte der Ausbildung für Trainer/innen im Projekt „Jugendliche werden Friedensstifter/innen“ im Einzelnen
Die Sensibilisierung für verschiedene Formen der Gewalt
Biblische Betrachtungen zum Friedensstiften
Stärkung des Selbstvertrauens in eigene Fähigkeiten, der Gewalt zu begegnen
Zivilcourage weiter entwickeln und entsprechend handeln können
Erprobung von aktivem, gewaltlosem Handeln und Verhalten in Krisensituationen
Hilfe holen und Verantwortung übernehmen
Umsetzung mit Jugendlichen
Referent
Die Ausbildung vom 17.-19. März 2026 wird inhaltlich durchgeführt von Stefan Maaß. Er bringt langjährige Erfahrung mit dem Friedensstifter-Programm in der Evangelischen Kirche in Baden mit und hat das Programm nicht nur mehrfach umgesetzt, sondern auch fortlaufend weiterentwickelt, und beispielsweise auch im schulischen Bereich eingeführt. Stefan Maaß ist Bezirksjugendreferent Diakon Waghäusel-Philippsburg, Dipl. Sozialarbeiter und Dipl. Religionspädagoge (FH), Gordontrainer für Familie, Jugend und Mediation; Deeskalationstrainer, Therapie sociale nach Charles Rojzma.
Die Ausbildung „Trainer/in für Friedensstifter/innen werden“ ist eine Kooperationsveranstaltung der Initiative „Kirche, die weiter geht“ im Schwesterkirchverbund Schneeberg, der Arbeitsstelle Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung der EVLKS (AGFBS) und des Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrums der EKM (LKÖZ).
Ansprechpersonen: Philipp Oberschelp (Kirche, die weiter geht), Maria Schiffels (AGFBS) und Jens Lattke (LKÖZ)