Nachrichten

Eine Erde. Das Ökumenische Netzwerk beginnt mit seiner Arbeit


15. Mai 2025

Eine Erde. Das Ökumenische Netzwerk ist ein im April 2025 gegründetes bundesweites kirchliches Bündnis, das sich für eine sozial-ökologische Transformation in Kirche,
Gesellschaft und Politik einsetzt. Auch die Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens ist Mitglied, vertreten durch Miriam Meir von der Arbeitsstelle Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung.
Mit einem vielfältigen Programm findet am 15./16. Mai 2025 in Erfurt das konstituierende Gründungstreffen statt. Bereits am 1. April brachten die zwei bundesweiten Nachhaltigkeits-Netzwerke „Der Ökumenische Prozess Umkehr zum Leben – den Wandel gestalten (ÖP)“ (tätig seit 2013) und das „Ökumenische Netzwerk Klimagerechtigkeit (ÖNK)“ (seit 2018) ihren Zusammenschluss auf den Weg. Der Name des neuen Netzwerks lautet Eine Erde. Das Ökumenische Netzwerk.


„Wir wollen unsere Arbeit in der breiten Öffentlichkeit und Politik noch sichtbarer machen und mehr bewirken“, erklärte Eva Baillie (Bistum Mainz), langjährige Mitstreiterin in beiden Netzwerken. „Die Sorge um unser gemeinsames Haus, die ‚eine Erde‘ ist nötiger denn je – und möglich! In Eine Erde sprechen die Kirchen mit einer Stimme – das Thema Klimagerechtigkeit muss auf der politischen Agenda bleiben. Denn Frieden und Gerechtigkeit lassen sich nicht trennen.“
Das Netzwerk wird Kirchen, Gemeinden und Gruppen als Anlaufstelle und Plattform dienen für Informationen, Vernetzung, Kampagnen, theologische Forschung und die spirituelle und theologische Auseinandersetzung mit den Aufgaben der Zeit.

Mehr Informationen finden sich hier: Home – Kirchen für Klimagerechtigkeit

Zum Programm am 15./16.05. in Erfurt: Artikel – Kirchen für Klimagerechtigkeit